„Zurück zu unseren Wurzeln“. Wir steigen aus der Systematik der klassischen Jugendhilfe aus. Die so zurückgewonnenen Freiheiten lassen uns wieder ganz auf das konzentrieren, was wir am besten können: Hilfe für junge Menschen, die durch alle Raster fallen.
Denn wir haben erkannt, dass für „entkoppelte Jugendliche“, sogenannte Systemsprenger mit ihren komplexen Biografien und Problemlagen Angebote der klassischen Jugendhilfe eher ungeeignet sind.
Wir nehmen diese jungen Menschen vorurteilsfrei auf und schenken ihnen einen Vertrauensbonus, auch wenn schon jedes Amt aufgegeben hat. Wir zeigen ihnen durch einen sehr pragmatischen Ansatz, dass Sie etwas wert sind und etwas leisten, auf das sie stolz sein können.
Unsere Mitarbeiter kommen nicht, wie in der Jugendhilfe üblich, nur aus dem pädagogischen Bereich. Bei uns arbeiten bodenständige Menschen aus vielen Bereichen mit den Jugendlichen. Sie haben in ihrem Leben etwas erreicht und möchten entsprechende Werte an die junge Generation weitergeben: Handwerk, Kultur, Wissenschaft, Technik, usw. Unser Team gibt Halt und Orientierung, lässt die jungen Menschen nah an sich ran. Wir geben Anbindung und Zugehörigkeit.
Zusätzlich arbeiten wir eng mit Experten z.B. aus dem Sucht-, Schul- und Ausbildungsbereich zusammen. Wir arbeiten in sehr kleinen Gruppen und können so sehr individuell auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen. Ebenso können wir Rückschläge verkraften und werfen einen Jugendlichen nicht raus, wenn er beispielsweise rückfällig wird.
Mit dem Ausstieg aus der klassischen Jugendhilfe sind wir auf eine andere Finanzierung angewiesen. Wir benötigen Unterstützung in Form von Spenden oder Sponsoring. Wer uns unterstützen möchte, findet auf unserer Website weitere Informationen: Informationen für Unterstützer